
12 Mai MDM Racing aus Ensdorf weiter im Aufwind.
Der Aufwärtstrend hielt auch in Oschersleben an!
Am letzten Wochenende hieß es wieder ab an die Rennstrecke für MDM Racing aus dem saarländischen Ensdorf. Der Tross rund um den DMV-BMW 318ti CUP und der DMV BMW Challenge fand sich in Oschersleben ein.
Für MDM Racing wieder dabei war der neu aufgebaute BMW 318ti mit der Startnummer 405, der auch dieses Mal vom Teamchef Marc David Müller höchstpersönlich pilotiert wurde. Fahrer und Fahrzeug nahmen sowohl die Rennen rund um die DMV-BMW Challenge als auch das Highlight, die Rennen des DMV-BMW 318ti Cup, in Angriff.
Das erste Rennen der BMW-Challenge an diesem Wochenende war dann auch bereits ein weiteres Ausrufezeichen im Aufwärtstrend des Teams: M.D. Müller steuerte seine „405“ auf einen sensationellen 2. Platz! „Ich bin mega glücklich über das Ergebnis. Die viele Arbeit hat sich gelohnt“ so der strahlende Teamchef nach dem Rennen.
Im anschließenden freien Training des DMV-BMW 318 ti Cups folgte jedoch eine Schrecksekunde und das Wochenende schien gelaufen zu sein: die Steine der tiefen Kiesbetten in Oschersleben verkürzten die Lebenserwartung der Scheinwerfer, Windschutzscheibe, Blinker und nahezu der gesamten Frontpartie sehr nachhaltig, ein Weiterfahren war nicht mehr möglich. Dank der hervorragenden Hilfe zweier Teams konnten nicht nur binnen kürzester Zeit alle Ersatzteile an die Strecke gebracht, sondern auch das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht werden.
So konnte Marc David Müller die beiden einstündigen Rennen im DMV-BMW 318ti CUP unter die Räder nehmen. Während bei Anreise am Freitag noch leichte Schneeflocken durchs Fahrerlager tanzten, war das Rennen am Sonntag eine erste Hitzeschlacht des Jahres, die Mensch und Material alles abverlangte. Das Starterfeld lieferte sich packende Zweikämpfe um die Plätze. Ein wahres Schauspiel und eine großartige Werbung für den weltgrössten Markenpokal. Mit einem 4. und einem 6. Platz in dem aus 46 Fahrzeugen bestehenden Starterfeld konnte Marc David Müller die sehr gute Leistung des Wochenendes bestätigen.
Wenngleich das Auto schon wieder durch jede Menge Kieseleinschläge, Kampfspuren und Lackaustausch gezeichnet war, was in einem Cup durchaus auch eine Auszeichnung ist, war das ganze Team sehr glücklich über den Ausgang der Rennen. Das Fazit vom Chef. „Wir sind wieder da!“
Ebenfalls mit im Reisegepäck war der schnelle Schweizer Michael Neuhauser und der BMW M135i, der das Rennen in der NES bestreiten wollte. Bereits nach 25 Minuten auf Platz 2 liegend stellte sich ein technischer Defekt ein. Dieser war auf die Schnelle nicht zu beheben, so dass er das Rennen leider nicht mehr fortsetzen konnte.
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